
Agri PV
Agri PV
Auf unmittelbar an das Dorf Plath grenzende Flächen werden auf ca. 95,5 ha gerade riesige Agri-PV-Parks geplant.
Wir sind generell für die Energiewende, den Bau von Solarparks an geeigneten Standorten und die finanzielle Unterstützung unserer Landwirte und Kommunen. Die derzeitige Planung scheint jedoch die wirtschaftlichen Interessen der Großinvestoren im Fokus zu haben und nicht das Allgemeinwohl von Anwohnern, Gästen, Tieren, Natur und kommenden Generationen.
Wir wollen nicht das Gefühl haben, von zwei eingezäunten und videoüberwachten Industrieparks umzingelt zu werden, die mit einer durchschnittlichen Höhe von mehr als drei Metern kilometerweit in unserer von Endmoränen geprägten Landschaft zu sehen sein werden. Der Plather See, an dem es noch Fischadler und hunderte von anderen schützenswerten Arten gibt, liegt in unmittelbarer Nähe. Sowohl eine Wertminderung der Grundstücke als auch ein Verlust an allgemeiner Lebensqualität sind vorprogrammiert.
Wir fühlen uns im Diskurs mit unseren Gemeindevertretern, die als Landeigentümer an Investoren verpachten wollen und von der Landespolitik allein gelassen. Wir wünschen uns Regeln, wie sie z.B. in anderen Gemeinden der Mecklenburgischen Seenplatte ausgearbeitet wurden:
1) Abstand von 500 m zu Wohngebäuden
2) Keine Bebauung in hügeliger Lage, da Sichtschutz wirkungslos bleibt
3) Keine Bebauung von Ackerflächen mit Bodenpunkten über 25
4) Obergrenze von 20 ha pro Solarpark
Auf dieser Seite stellen wir Material zusammen, so dass man sich ein Überblick über das Vorhaben verschaffen kann.
Auf unmittelbar an das Dorf Plath grenzende Flächen werden auf ca. 95,5 ha gerade riesige Agri-PV-Parks geplant.
Wir sind generell für die Energiewende, den Bau von Solarparks an geeigneten Standorten und die finanzielle Unterstützung unserer Landwirte und Kommunen. Die derzeitige Planung scheint jedoch die wirtschaftlichen Interessen der Großinvestoren im Fokus zu haben und nicht das Allgemeinwohl von Anwohnern, Gästen, Touristen, Tieren, Natur und kommenden Generationen.
Wir wollen nicht das Gefühl haben, von zwei eingezäunten und videoüberwachten Industrieparks umzingelt zu werden, die mit einer durchschnittlichen Höhe von mehr als drei Metern kilometerweit in unserer von Endmoränen geprägten Landschaft zu sehen sein werden. Der Plather See, an dem es noch Fischadler und hunderte von anderen schützenswerten Arten gibt, liegt in unmittelbarer Nähe. Sowohl eine Wertminderung der Grundstücke als auch ein Verlust an allgemeiner Lebensqualität sind vorprogrammiert.
Wir fühlen uns im Diskurs mit unseren Gemeindevertretern, die als Landeigentümer an Investoren verpachten wollen und von der Landespolitik allein gelassen. Wir wünschen uns Regeln, wie sie z.B. in anderen Gemeinden der Mecklenburgischen Seenplatte ausgearbeitet wurden:
1) Abstand von 500 m zu Wohngebäuden
2) Keine Bebauung in hügeliger Lage, da Sichtschutz wirkungslos bleibt
3) Keine Bebauung von Ackerflächen mit Bodenpunkten über 25
4) Obergrenze von 20 ha pro Solarpark
Auf dieser Seite stellen wir Material zusammen, so dass man sich ein Überblick über das Vorhaben verschaffen kann.
Planung
ca. 95,5 ha (ca. 136 Fußballfelder)
Maximale Gesamthöhe
ca. 380 cm
Dimension
ca. 14% der Gemarkung Plath sollen bebaut werden
Besonders schützenswerte Arten
Fischadler, Schreiadler, Schwarzmilan, Rotmilan, Weißstorch, Rohrweihe
Denkmalschutz
14 Baudenkmale
Phase
Aufstellungsbeschluss; Bauleitplanverfahren


Agri-PVA Plath I, ca. 61 ha
Flurstücke 32, 34, 35/1, 36, in Flur 1, Gemarkung Plath
Agri-PVA Plath I, ca. 61 ha
Flurstücke 32, 34, 35/1, 36 in Flur 1 der Gemarkung Plath


Agri-PVA Plath II - An der Rinderkoppel, ca. 35,5 ha
Flurstücke 81, 82/1 sowie 86 jeweils Teilflächen, in Flur 1, Gemarkung Plath
Agri-PVA Plath II - An der Rinderkoppel, ca. 35,5 ha